Wenn mosche ein Reise tut;

oder auch mit der RD zum Nordcap

tag 9

so schluss mit faulenzen, es ging nach diesem erholsamen pausentag weiter, wir verabschiedeten uns noch von den köllnern die noch nen tag länger blieben (konnte ich verstehen bei dem wetter), wir fuhren eigentlich auch schwermütig weil uns bleik sehr gefallen hat, aber wer A sagt, muss auch Bo sagen oder? wir kommen wieder bleik versprochen :-), unser heutige etappe ging von bleik aus über noss-risoyhamn-sortland-nyksund-sortland-stokmarknes-melbu-vestpollen nach laukvika, 280 km leichte strecke, wie einige bemerkten ging es sortland-nyksund-sortland, jau hau datt ist richtig so, könnt ihr euch noch an den fährenrecken erinnern? ;-), er gab uns den tip; "fahrt nach nyksund", eine alte wahlfischersiedlung,

nun denn und was norweger sagen tut man dann gelegentlich ja auch oda? wir wurden nicht enttäuscht, was für ein nettes verschlafenesverschlafen oder? dorf, ok die walfänger sind schon lange wech und die möwen geierwallys blieben geierwallys, aber es ensteht langsam ein nettes touristendorf, wir trafen nen alten ingenieur/städteplaner dem fast eine ganze hafenseite da an häusern gehörte, er erzählte uns viel von nyksund, den vorfahren, die leute die da jetzt wohnen, was mal draus werden soll usw. usw., sehr informativ und sehr nett der opa, ich hoffe wir treffen ihn noch mal wieder, wir tranken in seinem Café nen kaffee und quatschen ausgiebig mit ihm, auch zeigte er uns noch sein privathaus, die alte bäckerei, toll umgebaut und eingerichtet das ganze, ich denke er ist der reichste mann im dorf, bestimmt wird er auch mal bürgermeista oder könig hier :-), er wohnte nur im sommer über hier (ich denke im winter ist es hier trostlos) ansonsten lebte er in stavanger, sein freund mit dem er die häuser umbaute war ein architekt aus deutschland, ham schon viel drauf die 2, achja wir hatten den tag glück, infolge der hohen temperatur/sonne und der verdunstung erlebten wir noch ein naturschauspiel in form einer fatamorgana auf dem wasser, die felsen auf den bildern sind normal hinterm horizont, man konnte sie nur wegen dem naturphänomen sehen,

aber auch die schönste unterhaltung und kaffeepause hatte ein jehes ende und wir mussten weiter, good bye also opa nyk, unterwegs sahen wir noch was nettes ford, die tun was antiquatisches, wer genau wissen möchte wo er steht meldet sich bitte, ihr habt ja meine mail addi ;-), übrigens, es sollte nicht der letzte gewesen sein, wir kamen im verlauf am hurtigruten hus in stokmarknes vorbei, hatte leider schon zu, deswegn nur ein paar fotos von aussen, wer nicht weiß was die hurtigruten sind (wichtigste schiffe der welt) sollte mal googeln, schiff ahoi schiff ahoi anker lichten roaaaaaaaaaaahr es ging dann weiter mit ner fähre von melbu nach fiskebo bzw. von den vesteralen zu unserem nächsten reiseziel, rauf auf die lofoten, auch diese überfahrt glich eher wieder einer nordmeer orientierungstour als einer harten schiffsreise, wasser aalglatt, 30° im schatten, wo ist der wind? immer noch kein wind petri heil die lofoten ja, die lofoten gleich da

da es schon später wurde suchten wir alsbald auch nen campingplatz auf, wir wurden in laukvika fündig, der platz als solches war nicht ganz so romantisch wie die davor aber noch ok, wir trafen noch ein bmw paar aus frankreich, hey die konnten englisch und sprachen mit uns, ist man sonst garnicht gewohnt, aber glücklicherweise verschwinden auch da die betonköpfe, wir hatten guten hunger und kochten uns 2 tüten nudeln, seefahrt macht hungrig, ich zog nachts noch los mit der kamera und machte ein paar tier- und landschaftbildas und wohl die schönsten sonnenunter/aufgänge der reise, nur wiso die straßenlaternen an waren ist mir bis heute ein rätsel

postkästen möwen mehr möwen weite ferne noch mehr ferne traumhaft ohne worte hmmmmm mehr? noch mehr? nu is genug das meer noch mehr meer lampe an lampe an die letzte lampe

 

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12/22