tag 14
der aufenthalt beim fliegenden holländer verlief unspektakuler, am anderen morgen war es wie gesagt nass und so ging unsere etappe von kvannes über sunndalsöra-eidsväg-andalsnes-trollstigveien-eidsdal-geiranger nach skjak, 325 km feuchte fahrt mit dem denkwürdigen trollstig und dem angeblichen "fjord aller fjorde", dem geiranger,
also ersma verlief die fahrt wie berichtet im regen, obwohl etwa ab andalsnes ging es mittlerweile wieder, in andalsnes machten wir noch ne kleine, etwas längere kaffeepause da der trollstigveien anstand , höhepunkt in andalsnes; nen kreisel mitten im tunnel, das is schon abgefahren, du börnst da im tunnel deine 80-100 und auf einmal is da kreisverkehr, obelix würde sagen die spinnen die norweger, auch trafen wir noch ne mopedgruppe aus lübeck aber elsie waren die zu lahm, so dass wir sie schnell hinter uns lassen mussten,
dann kam er also auf uns zu, der trollstig, auch ein highlight unserer reise, bis 15% steigung/gefälle, viele serpentinen, enge straßen, wir waren einmal hier und es zieht uns jedesmal wenn wir in norwegen sind immer wieder hin, nicht nur wegen dem trollstig auch wegen der landschaft, hier oben im trollgebirge vermutet man wirklich hinter jedem stein nen troll, ach genug gelabert, das wird nun wieder eine fotosession, guckt euch unseren trollstig nebst gebirge in ruhe an, und ja, es fahren da teilweise auch radfahrer hoch ;-),
nunja, auch vom trollstig heißt es irgendwann abschied nehmen, bis näxstes jahr ihr zauberhaften wesen aus dem trollgebirge, wir kommen wieder versprochen :-), btw lagen auch noch auf einmal komische steine auf der straße, mit 100 vorbeigeballert in 50cm abstand, meinste es hat sich gerührt? kein stück, als ich zurück kam zum knipsen, da meinte es sich in pose stellen zu müssen, schaafe halt mähhhhhhhhhhhhhhhhh :D, es ging weiter zum fähranleger nach eidsvag, hmmmmmmmmmmm da stand dann wieder etwas leckeres herum, wer mir sagen kann was für ne karre es ist kann mich ja bitte anmailen, war auf alle fälle abgemeldet 
nun ging es auf die fähre rüber nach eidsvag, wir wollten eigentlich da auf den campimgplatz, ich weiß bis heute nicht welcher teufel uns ritt das nicht zu tun, war ne schlechte entscheidung weiterzufahren, von eidsvag geht es nämlich rüber zum geirangerfjord, angeblich zum schönsten fjord norwegens (er ist wirklich schön), es war nur leider absolutes kackwetter, es fing derbe an zu regnen, es war nass feucht kalt, halt kein wetter um bildas zu machen geschweige denn anzuhalten, (das bild vorher ist geliehen ;) ),
so fuhren wir also von eidsvag kommend die serpentinen runter nach geiranger, bestaunten von weitem den luxusliner der festgemacht hatte (im jahr kommen hunderte kreuzfahrtschiffe nebst queen elisabethII hierher), fuhren schlangenlinien um die touris die auf der straße aufgeregt herumliefen, um dann wieder via serpentinen ins hochgebirge zu fahren, wow war es schön hier oben, es war zwar kühl und frisch und nebelig aber eine absolut geile athmophäre, schlecht zu beschreiben, das weiße da unten ist nicht schnee sondern ein see der noch komplett zugefroren war, er hatte ca. 2 km länge und war 500 m breit? gigantisch hier oben :-) 
es ging weiter, das wetter besserte sich von minute zu minute, die klamotten trockneten schnell auf der fahrt in richtung lom, als wir nach ca. 1ner stunde auf dem campingplatz waren war alles schon wieder trocken und im grünen bereich, knott´s gab es hier auch nicht (der wirt kannte die viecher nicht); also stand einer erholsamen camping-nacht nix im wege, gute nacht; oder auch sai jo nara
zurück-------------------hia gehts weita
17/22