tag 6
am näxsten morgen hieß es ersma kette spannen, wie gut das plattdeusch wie norwegisch ist, der opa vom platz hatte ne wasserpumpenzange (waterpumpenteng) parat, genial einfach dieses norwegisch oder? werna brösel lässt grüßen, wir laberten noch ne runde benzin mit 2 deutschen vadero fahrern die wir trafen und die hier auch gepennt hatten, der eine hatte auch ne verschlissene kette welche neu musste und die er sich via adac einfliegen ließ, er konnte sie in nur 2 tagen in tromsö abholen, genial die gelben engel :-), komischerweise begegneten wir die jungs noch öftas auf der tour, dazu später,
ersma ging unsere etappe vom nordcap nach honnigsvag (tanken)-snorfjord-skaidi nach hammerfest, die nördlichste stadt europas, da es eine sackgasse war ging die etappe weiter von hammerfest nach skaidi zurück-alta nach badderen auf nen campingplatz, insgesamt die tour 454 km,
auf dem weg nach hammerfest kamen wir an eine brücke, ich wurde absolut unruhig und wir mussten pause machen, sah ich doch mitten auf dem fjord riesige fischschwärme was sich in form von brodelnen wasser äußerte, die möwen hatten leichtes spiel, man was musste da für ein fischreichtum sein, auch unter der brücke überall fische, ein königreich für eine angel, zu meinem bedauern habe ich von den vielen möwen und schwärmen keine aufnahmen gemacht, ich tippe es waren seelachse die von makrelen oder dorschen an die oberfläche getrieben wurden, ja ihr merkt es, ich bin angler ;-), heike wurde auch unruhig, 1tens angelt sie auch :-), 2tens standen am wegesrand doch trollblumen die hier wie unkraut wuchsen, aber die sie in good old germany für teure´s geld kaufen muss, nunja so ist norwegen halt, hier die bilder zur storry,
es ging also weiter richtung hammerfest, kurz davor musste ich noch mit nen eisbär ringen und ihn würgen, von hier aus hatte man auch ein nettes panorama von der stadt nebst den tankanlagen draußen im fjord, auch trafen wir mitten in der stadt mal wieder auf unsere lieblingstiere die einfach am seitestreifen und im vorgarten abhingen, hammerfest selbst ist ne industriestadt, hektisches aber liebevolles treiben, es war gerade ne japanische touri gruppe da, ich grüßte nett mit ohio was sie mit ihrem freundlichen lächeln erwiederten, es war gut warm und wir tranken nen kaffee und schleckten ein eis im zentrum, die japaner hatten mützen auf und jacken an, scheint nen frostvolk zu sein ;-), achja könnt ihr euch an die vadero jungs erinneren? hier trafen wir sie wieder (ihre mopeds), noch litten wir nicht unter verfolgungswahn :-),
wir fuhren weiter richtung alta, kurz vor alta trafen wir das eine jüngere italo paar vom nordcap wieder, wir fuhren so ca. 100 km zusammen und talkten noch ne runde, um uns dann in alta herzlich zu verabschieden, sie wollten ne andere route fahren, ich zeigte ihnen noch einige highlights von norwegen auf der straßenkarte, die sie auf der rückfahrt nicht auslassen sollten, es wurde nun auch für uns zeit weil es wie immer spät wurde, in badderen fanden wir abends nen netten campingplatz der ein wenig zurückgelegen an einem hang lag, es gab lachs zu essen, nette finnen (man die konnten englisch) und die mitternachtssonne inbegriffen, ein weiterer, angenehmer tag ging zu ende, was heißt tag, also vor 2 uhr nachts gingen wir nicht mehr schlafen man wurde einfach nicht mehr müde, der körper hatte ohne ende endophine ausschüttungen, einfach gewaltig und unbeschreiblich das gefühl, hier die photos vom platz, achja für MK zur erklärung, die uhr der kamera ging richtig :D
zurück-------------------hia gehts weita
9/22