Wenn mosche ein Reise tut;

oder auch mit der RD zum Nordcap

tag 5

nach einer sonst ruhigen aber ersten, lustigen mückennacht hieß also am näxsten tag ab zur bank und karte hohlen, nach checken ob sie nicht gestohlen ist ham wir sie nach 1 1/2 stunden warten (doofes banker....loch), wiederbekommen, heike hat im verlauf der reise in ganz norwegen mit ihrer karte kein geld bekommen (in deuschland zurück war sie ok), aber sie hatte noch euro mit, so dass es np war,

da war es nun also soweit, die schlußetappe zum cap stand an, wie fuhren von karasjok über lakselv-olderfjord-repvag-honningsvag nach skarsvag, 257 km kurz war diese zieletappe zum cap, ja ich weiß, 257 km höhrt sich primär wenig an (nörgel nörgel) aber der scharfe und stetige nord-ost wind, der uns nun den 5ten tag begleitete, zerrte langsam doch schon ganz schön an einem und es wurde trotz sonnenschein recht frisch, öftas pause unterwegs (naschi´s kaufen, möchte mal so dick werden wie unser duc duc duc monster) war keine seltenheit,

zwischen karasjok und lakselv guckst du war eine absolut abgefahrene und nette natur, ok jeder wird sagen na und, landschaft, ja ich gebe es zu es kommt auf den bildern nicht so heraus, aber diese weite und ferne auf dieser hochebene in absolut fast unberührter natur ist schon einzigartig und fast nicht zu beschreiben, das muss man echt mal selbst miterlebt haben, auch war da ein riesiges naturschutzgebiet, man konnte zw. norwegen und finnland hin und her wandern, auch war im winter bobfahren möglich, ich sage nur absolut genial alles da :-), hier ein paar impressionen, ich möchte euch auch gerne kurz noch unseren imbiss für den abend zeigen, lecka oder? ich weiß nicht wieviele es waren, aber jeder kann sich ausmalen was passiert, wenn man da oben ungeschützt an die natur geht,

dann war es endlich soweit, ich wurde immer aufgeregter, wir bogen bei olderfjord in die sackgasse zum nordcap ein , dann der erste tunnel (ungewöhnlich für norwegen) auf der nordcaptour, ca. 4 km lang, also es war schon kalt durch den wind, aber dieser tunnel, man dachte man ist im eisschrank, so etwas von kälte habe ich lange nicht mehr erlebt, jeder der mich kennt weiß, dass ich kein weich ei bin, bloß schnell raus da :-), dann kam er endlich, der im www schon oft zitierte nordcap tunnelen , 6,87 km kälte und dunkelheit, in der einfahrt ist ein schild, achtung nebel im tunnel, und ich sage euch es stimmt, in der senke auf 212 m.u.h. herrschte wirklich nebel, bestimmt ne verf***te nebelmaschine :D, vorm tunnel und wie überhaupt hier überall, nur unberührte natur, aus dem tunnel heraus durfte man endlich mal maut bezahlen, wurde ja mal zeit, die kronen brannten schon in der jacke, honningsvag (stadt beim cap) ließen wir rechts liegen, da wir ne unterkunft brauchten, diese fanden wir in skarsvag in form einer hütte auf nen campingplatz in skarsvag, ca. 10 km vorm cap, ach ja, hatte ich schon erwähnt das wir echt derben nord-ost wind hatten und es lausig frisch war? deswegen kein zelten, auch war die wiese nicht wirklich gerade und ungemäht, opa mähte stunden späta da hatten wir schon die hütte,

wir trafen ein italo paar auf ner suse im soziusbetrieb, also echt leute, ich dachte schon mit der RD zum cap ist verstrahlt, aber srry, die waren nun 7500 km unterwegs und mussten noch nach hause, das ist noch verstrahlter oder? wir trafen später oben anne kugel noch nen italo paar, auch im soziusbetieb, auch dieselbe strecke, hut ab echt, die 2 (ein jüngeres paar) trafen wir nach ein paar tagen nochmal wieder (norwegen ist ja klein) und wir tauschten emails aus, ups muss den gleich mal mailen,

gegen ca. 19:00 uhr wagten wir den aufstieg, die letzen 10 km zum cap, meine anspannung und euphorie kannte keine grenzen, dann war es soweit, nachdem wir brav bezahlt hatten durfte ich/wir dahin, worauf wir uns 1 jahr gefroit hatten, die nordcap-kugel, ich sage euch ein unbeschreiblich cooles gefühl :-)

. bei den nachfolgenden bildern lasse ich euch mal alleine mit euren vorstellungen und eurer phantasie, genießt es ;-)

nach dem photoshooting und besichtigung der nordkapphallen ging es ersma wieda richtung campinplatz, schaut euch bitte vorher noch den hymer-wahn an, wiso fragt ihr euch? nächste seite mehr :-), btw was ich noch erwähnen wollte, ich vernahm beim bergabfahren ein leichtes klickern (geräusch) auf der linken seite, bei der hütte angekommen sah ich, dass die kedde stark durchhing, shit, ich ignorierte doch wohl zu stark vorm urlaub den scheinbar abgenutzten kettensatz, sollte es sich jetzt rechen? sollte die kette verschlissen sein und die rollen das klickern verursachen?

zurück-------------------hia gehts weita

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